XIII.
Station
Jesus
wird vom Kreuz
genommen
und in den Schoß
seiner
Mutter gelegt
Auch in Tiefpunkten geht das Leben weiter
Josef von Arimatäa hat voll Trauer und Ehrfurcht den Leib des Herrn vom
Kreuz herabgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt. In Gedenken an
unsere verstorbenen Mitmenschen und verunglückten Bergleuten, steht unweit
des Kreuzes auf der Bergehalde ein denkmal aus Felsgestein. Ein
Rinnenpärchen eines Kettenkratzförderers (Panzer), Teil eines
Kohlenabförderers soll zum Ausdruck bringen:
Bewahre und fördere das Gute, immer und überall
Das
einzige, was ich in meinem Leben für meine Famile noch tun kann, ist die
Treue in den alltäglichen Dingen.
Eine Mutter aus unserer Zeit