Alfred und Ulrich Lindemann

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X. Station

 

     Jesus wird seiner Kleider

 

 beraubt

 

Sinnloses Nehmen ist Raub

Jesus wird seiner Kleider beraubt. Bevor Jsus ans Kreuz genagelt wird, werden ihm seine Kleider, sein letztes Hab und Gut genommen. In den letzten Jahrzehnten bis hin in unsere Zeit haben viele Menschen ihr Hab und Gut verloren. Die Beraubung der Kleider ist eine symbolische Mahnung an alle, die sich fremdes Eigentum zunutze machen wollen und erinnert uns an das 7. Gebot: du sollst nicht begehren deines nächsten Hab und Gut. Als Ergänzung dieser Station liegen vier Felsgesteine aus dem Untertagebereich der Zeche Prosper-Haniel und ein Abbauhammer in einem dieser Brocken. Sie verkörpern die schwer zu leistende Arbeit unserer Bergleute. Die X. Station sagt, daß die Reinheit oft erniedrigt und die Gemeinheit zu oft triumphiert, daher der Aufschrei der Kumpel:

“Wir waren immer für euch da, steht jetzt zu uns“.

Der Mensch ist mehr Wert durch das, was er ist, als durch das was er hat.

 

II. Vatikanisches Konzil 1965

Die Kirche in der Welt von  heute.

 

 

Abbauhammer

Ein mit Druckluft betriebenes Gewinnungswerkzeug, mit dem der Bergmann die Kohle aus dem Flöz bricht. Durch jahrzehntelange Arbeit mit dem Abbauhammer entsteht die entschädigungspflichtige Abbauhammerkrankheit.