Alfred und Ulrich Lindemann

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Zeche Sterkrade

 

Die Abteufarbeit für den Schacht I. der Zeche Sterkrade im Jahre 1897. Das Steinkohlengebirge wurde 1901 bei einer Teufe von 276 Meter erreicht. Im gleichen Zeitraun teufte man Schacht II. in 84 Meter Entfernung von Schacht I. Bei  Beendigung der Teufarbeiten wurden die erforderlichen Tagesanlagen fertiggestellt.

Im Jahre 1904 konnte die Zeche Sterkrade die Kohlenförderung aufnehmen. Erstmalig im GHH - Konzern war eine Zeche mit 2 Schächten und klarer Funktionstrennung der Schächte hinsichtlich der Wetterführung entstanden. Beide Schächte dienten der Fördetung und der  Seilfahrt, Schacht I. war einziehender, Schacht II. ausziehender Schacht. Die Zeche Hugo war mit der Zeche Sterkrade im Wetterverbund. Die Abwetter aus dem Betriebsfeld der Zeche Hugo wurden dem Schacht II. Sterkrade zugeführt.

Nach 28 Jahren selbständiger Schachtanlage wurde die Zeche Sterkrade am l.Februar 1933 als fördernde Anlage stillgelegt. Sie wurde Verbundanlage mit der Schachtanlage Osterfeld.