Alfred und Ulrich Lindemann

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Um die Jahrhundertwende stand das Schützenwesen in Sterkrade in hohem Ansehen und Blüte. Es handelte sich dabei aber ausschließlich um einen geselligen Zusammenschluß. Man kam mit einem einzigen Schützenverein aus, in dem für

jeden, ob arm oder reich, groß oder klein, Platz war. Der Sterkrader Schützenverein stand auf gesunden Füßen. Er hatte eine eigene Schützenwiese und eigenen Schützenstand auf der Schwarzen Heide. In unmittelbarer Nähe erbaute der Sterkrader Gastwirt Gregor Frings in dieser Zeit seinen "Schützenhof".

Auf Äußerlichkeiten wurde kein entscheidender Wert gelegt. Alle trugen den gleichen schlichten Rock mit grünen Aufschlägen. Rangabzeichen waren verpönt, lediglich für die errungene Königswürde gab es ein Abzeichen. Wesentlich war, daß jeder seine eigene Büchse besaß.

Die Ehrenjungfrauen kamen meist aus ersten Häusern. Es war schon eine große Ehre, hierzu berufen zu werden.