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Auch
heute noch wohnt ein Teil der Sterkrader Bevölkerung in
Arbeitersiedlungen, die, bedingt durch den aufkommenden Arbeiterbedarf der
Industrie gebraucht wurden. Um die Jahrhundertwende fanden viele Menschen
aus den deutschen Provinzen Arbeit in Sterkrade. Sie kamen aus der
Eifel, dem Hunsrück, aus West- und Ostpreußen sowie aus Schlesien. Bauträger
der Sterkrader Arbeiterkolonien war ausschließlich die Gutehoffnungshütte.
Heute wohnen hier nach Umbau und Renovierung der Häuser größtenteils
Gastarbeiter aus den europäischen Ländern.
Eisenheim, älteste
Arbeitersiedlung Deutschlands |

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