Alfred und Ulrich Lindemann

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1851 Bau eines evangelischen Gemeinde- und Pfarrhauses an der Steinbrinkstraße.

1851 Antrag der Sterkrader Bürger, für den 7. November eines jeden Jahres einen zweiten Schweinemarkt neben Fronleichnam zu genehmigen.

1851 Beginn der Arbeiten zur Erstellung der Eisenbahnlinie Oberhausen - Arnheim.

1852    15. Juli Einweihung der evangelischen Friedenskirche an der Steinbrinkstraße.

1852    26. Juli Aufteilung der Walsumer Mark auf die einzelnen Berechtigten nach dem Kuhweiderecht.

1852 Die Gutehoffnungshütte nimmt eine Hammerschmiede in Betrieb.

1853 Gründung des ersten Sterkrader Gesangsvereins: "Cäcilia Sterkrade".

1855 Erster Hochofen mit Steinkohle auf der Gutehoffnungshütte.

1856    1. Juli Eröffnung des Sterkrader Bahnhofs an der Oberhausener - Arnheimer Eisenbahnstrecke. Der erste Zug, durchgehend bis Arnheim, fuhr am 18. Oktober.

1858 Erste Zweigstelle der Volksbank in Sterkrade.

1860 Erste Metzgerei in Sterkrade (Reuschenbach).

1860 Bau einer Turmwindmühle auf dem Tackenberg, an der Dorstener Straße.

1862 Die Gutehoffnungshütte führt zur Krankenbehandlung durch den Unterstützungsverein den Krankenschein ein.

1866 Choleraepidemie in Sterkrade: 11 Tote.

1866 Sterkrade: 650 Gebäude und 4500 Einwohner.

1866   12. Sept. Errichtung eines katholischen Krankenhauses: St. Josefs-Hospital, mit 4 Clemensschwestern von der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern in Münster, durch Dechant Witte.

1866 7 Sterkrader Bürger fielen als Soldaten im Deutschen Krieg 1866.

1867 Gründung des Consums-Vereins "Gute Hoffnung" durch die Gutehoffnungshütte.

1868 Gründung des Sterkrader Gesangsvereins "Frohsinn" unter Lehrer Brand (heute Sängerbund GHH).

1868 Baubeginn für den 3. St. Clemens Kirchenneubau.

1869 Gründung des ersten Körperertüchtigungsvereins in Sterkrade, Turnverein 1869 Sterkrade.

1869 Erster Bürgerschützenverein in Sterkrade Nord.

1870 Verlegung des Wochenmarktes vom Kleinen Markt zum Kirchenplatz ("Großer Markt").

1870 In der Gaststätte "Klumpen Moritz" wird zum ersten Mal Bier ausgeschenkt.

1870 Pockenepedemie in Sterkrade: 358 Erkrankte und 58 Tote.

1870 Gründung der Ludwigshütte auf dem Feldhof durch die Bauernsöhne Flesch, sie gingen 1890 als Mönche nach Bosnien.

1871 Gründung der Werksfeuerwehr der Gutenhoffnungshütte.

1871 Großer Triumphbogen auf dem Kleinen Markt zum Empfang der siegreich heimkehrenden Krieger.

1871 Erweiterungsbau St. Josefs-Hospital.

1871 Gründung einer Sterkrader Brauerei durch Friedrich Wilhelm Biermann.

1872 Vollendung des 3. Neubaues der St. Clemens Kirche auf dem Platz der abgerissenen Kirche. Näher zur ehemaligen Marktstraße, heute Steinbrinkstraße.

1873    1. Jan. Umwandlung der "Hüttengewerkschaft und Handlung Jacobi, Haniel und Huyssen" in die "Gutehoffnungshütte, Aktienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb"

1873   15. Aug. Inbetriebnahme einer Eisenbahnstrecke Sterkrade - Wanne über Osterfeld.

1874 Gründung des Bürger - und Arbeitervereins St. Clemens im Lokal Landscheid an der Holtener Straße.

1874 Die Gutehoffnungshütte erhält ein Anschlußgleis zur Eisenbahnstrecke Oberhausen - Arnheim.

1874 Sterkrade erhält ein Postamt dritter Klasse.

1874   ??? Bildung eines Kreises Mülheim/Ruhr mit Sterkrade.

1875 Stillegung des letzten Holzkohlehochofens bei der Gutenhoffnungshütte.

1875 Betriebnahme einer Eisenbahnstrecke Sterkrade - Meiderich von der Köln-Mindener Gesellschaft.

1875 Die Gutehoffnungshütte verlegt ihren Sitz der Verwaltung von Sterkrade nach Oberhausen.

1876 Gründung der Armendeputation zur Pflege bedürftiger Menschen.

1877   30. April Stillegung der St. Antony-Hütte.

1877 Bau einer Eisenbahnstrecke der Westfälischen Staatsbahn Sterkrade - Dortmund. Die Streckenführung in Sterkrade verlief vom heutigen Zilianplatz quer über die Bahnhofstraße in Richtung Forster Bruch nach Osterfeld. Die Eisenbahnstrecke ist nie benutzt worden. Später wurde sie geschliffen und ein Teilstück ist heute die Richard-Wagner-Allee.

1879   ??? Beginn der Kohleförderung auf der Zeche Osterfeld.

1897 Gründung eines evangelischen Frauenvereins in Sterkrade.

1897    1. Okt. Einführung der neuen Justizordnung für Oberhausen und Sterkrade und Errichtung eines Amtsgerichtes.

1880 Gründung des Männergesangsvereins "Eintracht Buschhausen".

1882    1. März Gründung des Kirchenchores "St. Cäcilia" an der Clemenskirche.

1885 Erste Grablegung auf dem Friedhof am Hagelkreuz.

1885       Okt. Gründung des Sterkrader Gesellenvereins von 14 katholischen Handwerkern.

1885 Übernahme der Sterkrader Brauerei durch Friedrich Schulz.

1886    9. Jan. Einweihung des Festsaales der "Gesellschaft Erholung" an der Steinbrinkstraße.

1886   20. Jan. Bildung der Gemeinde Buschhausen aus Teilen der Kirchspiele Beeck uns Hamborn.

1886    1. April Auf königlich preußischem Erlaß wird die Bürgermeisterei Holten in die Bürgermeistereien Beeck und Sterkrade aufgeteilt. Die Bürgermeisterei Sterkrade besteht aus den Gemeinden: Sterkrade - Holten - Amt Holten und Buschhausen mit insgesamt 3.262 ha und 10.980 Einwohnern. Erster Bürgermeister von Sterkrade wird Botho von Trotha.

1886 Erstes amtliches Telefon in Sterkrade.

1886 Gründung der freiwilligen Feuerwehr.

1886 Letzte Grablegung auf dem Friedhof in der Stadtmitte (heute steht hier das Stadthochhaus).

1887 ???  20. April Bildung des Kreises Ruhrort mit Sterkrade; vorher Kreis Mülheim/Ruhr.

1888   13. Okt. Bezug des neuen Rathauses in Sterkrade. Vorher waren die Sterkrader Amtsräume im Hotel Sprüth an der Brandenburger Straße untergebracht. Sterkrade zählt 7476 Einwohner, 5443 katholische, 2007 evangelische und 26 jüdische.

1888 Bahnhofsstationsgebäude von Köln-Kalk als Bahnhofsgebäude nach Sterkrade versetzt.

1889    5. April Errichtung einer Sparkasse der Bürgermeisterei Sterkrade an der Grünstraße, heute Ramgestraße.

1889 Beginn einer Trinkwasserversorgung durch Rohrleitung.

1889 Gründung der Kriegskameradschaft der Infanterie in Sterkrade.

1890       Sept. Einweihung des Kriegerdenkmals auf dem Kleinen Markt für die Gefallenen der Kriege 1864/66 und 1870/71, gewidmet von der Gemeinde Sterkrade. Der Beschluß zur Erbauung des Kriegerdenkmals datiert vom 22. März 1887. Erbaut wurde das Denkmal von dem Sterkrader Wilhelm Kray.

1890   19. Nov. Gründung einer katholischen Rektoratsschule durch Kaplan Vrey mit 13 Schülern.

1891 Gründung der Ruhrwacht-Zeitung.

1892    1. April Postamt in vergrößertes Postamt II. umgewandelt, ein Postmeister und 17 Fernsprechstellen.

1892   30.J uni Erscheinen der ersten Sterkrader Zeitung "Sterkrader Volksblatt" (Verleger Osterkamp).

1892 Die Gemeinde "Amt Holten" gibt sich den Namen Biefang.

1892 Einführung der Häusernummerierung nach Straßen, vorher Sektionseinteilungen.

1893    2. Mai Errichtung einer gewerblichen Fortbildungsschule.

1893    1. April Einführung der mitteleuropäischen Zeit.

1893 Abtrennung der evangelischen Kirchengemeinde Oberhausen von Sterkrade.

1893     1. Sept. Eröffnung eines evangelischen Kindergartens neben der Friedenskirche

1894 Neubau einer drittklassigen höheren katholischen Knabenschule.

1894    1. Okt. Gründung einer privaten evangelischen höheren Mädchenschule.

1895   15. Sept. Einweihung des evangelischen Johanniter-Krankenhauses durch Prinz Albert von Preußen, Regent des damaligen Herzogtums Braunschweig. 47. Einrichtung des Johanniterordens Ballei-Brandenburg.

1895    9. Nov. Einweihung der Alleeschule unter Hauptlehrer Ingenerf.

1895 Beginn der Teufarbeiten auf der Zeche "Hugo Haniel".

1895 Abbruch der katholischen Schule am Großen Markt.

1896   13. April Einweihung der Hagedornschule.

1896 Abzweigung der evangelischen Kirchengemeinde Osterfeld von Sterkrade.

1897 Erstmaliges Erscheinen der "Sterkrader Zeitung" (Verlag Scharrer).

1897 Gründung des Männergesangsverein "Sangeslust Biefang".

1897    1. Aug. Tonhalle Bross eröffnet.

1897 Erster öffentlicher Fernsprecher im Hotel "Rheinischer Hof".

1897   25. Sept. Erstmalige Straßenbahnfahrt in Sterkrade durch die Weiterführung der 3,7 km langen Straßenbahnstrecke vom Werksgasthaus (Essener Straße) nach Sterkrade mit der Endstelle Hagelkreuz. Der am 4. April in Sterkrade eröffnete Straßenbahnbetrieb war der erste kommunale Straßenbahnbetrieb in Deutschland. Die erste Streckenführung wurde deshalb auch historisch mit Recht "Linie 1” bezeichnet.

1897 Erster Bebauungsplan für Sterkrade.

1897 Gründung der "Bürger-Schützen-Gilde Sterkrade".

1897 Fertigstellung der Wegunterführung unter den Gleisen des Sterkrader Bahnhofes für den Fußgängerverkehr zwischen der Stadt und der Neumühler Straße (Schwarze Heide).

1897 Beginn der Teufarbeiten auf der Zeche Sterkrade.

1898 Erstes Fotoatelier in Sterkrade (Teriet).

1898 Betriebseigene Bahnverbindung zwischen der GHH - Zeche Sterkrade - Zeche Hugo Haniel.

1898 Zusammenbruch des Schachtes Hugo Haniel bei der Teufarbeit in 175 Meter Tiefe

1898 Die Ludwigshütte geht in den Besitz von Louis Duisberg über.

1898    3. Sep.t Inbetriebnahme des Sterkrader Gaswerkes an der Friedrichstraße.

1889   10. Nov. Errichtung der ersten kath. Kleinkinderschule durch die Schwestern der "Göttlichen Vorsehung".

1899    4. Jan. Erste Grablegung auf dem evangelischen Friedhof in Buschhausen.

1899   16. April Neubau eines Feuerwehr-Spritzenhauses mit Steigeturm an der Alleestraße.

1899 Kanalisierung der Emscher.

1899 Der Kaiserhofsaal wird erbaut.

1899 Niederlassung des Kapuzinerordens auf der Schwarzen Heide, zur Aushilfe der Seelsorge.

1899 Neubau der evangelischen höheren Mädchenschule mit drei Klassen an der Kantstraße.

1899 Verlegung des Katasteramtes nach Oberhausen.