Alfred und Ulrich Lindemann

Gästebuch

Zugriffszähler

Home

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Wer die Vergangenheit nicht kennt,

weiß die Gegenwart nicht einzuschätzen.

 

 

Vorwort

Nach rund 650 Jahren stetigen Wachsens, seit der Gründung des Sterkrader Zisterzienserinnenklosters 1255 durch Regenwidis von Hillen und mit Unterstützung der Mechtild von Holte, ist Sterkrade am 17. März 1913 durch Wilhelm II., Deutscher Kaiser und König von Preußen, zur Stadt erhoben worden.

Zwar hat die Sterkrader Eigenständigkeit nur 16 Jahre gedauert, bis die drei eigenständigen Städte, Oberhausen seit 1874, Sterkrade seit 1913 und Osterfeld seit 1921, zu einer Großstadt mit dem Namen Oberhausen 1929 vereint wurden.

 

100 Jahre Vergangenheit sind vier aufeinanderfolgende Generationen. In dieser Zeit haben Krieg und Frieden zwei Mal gewechselt. Gewachsene Strukturen und bauliche Substanzen sind gewaltsam vernichtet worden und aus den Ruinen sind neue Formen entstanden.

 

Nach dem preußischen Gehorsam und der damit verbundenen Ordnung hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg eine neue, demokratische Gesellschaftsform entwickelt.

 

In diesem Zeitraum ist der bauliche Bestand, der eine Stadt ausmacht, teilweise durch Kriegseinwirkung total zerstört worden oder hat sich abbruchreif verschlissen. Dadurch hat sich neue Urbanität entwickelt und gestaltet.

 

Vor diesem Hintergrund war es mir ein Bedürfnis, meine “Sterkrader Bildersammlung“ mit der heutigen Gegenüberstellung zu einer Erinnerung an 100 vergangene Jahre in Sterkrade auszugestalten.

 

Mögen diese Erinnerungen zum Wirgefühl der Sterkrader beitragen.

 

 

 

 

Sterkrade Mai 2013

 

 

   Alfred Lindemann, Sterkrade, Leuthenstraße 90,

Tel.: 0208-660010

   Ulrich Lindemann, Sterkrade, Hegerfeldstraße 7, Tel. 0208-669399